Über uns
Unkonventionell und voller Tatendrang, das macht unser einzigartiges Ensemble aus.
Die doch eher außergewöhnliche Besetzung, bestehend aus Querflöte, Trompete, Violoncello und Klavier, eröffnet uns vier jungen Musikerinnen und Musiker neue Wege, Musik zu machen und zu gestalten. Erforscht gerne unsere Website und erfahrt mehr über unser „Ensemble Klangbrise“!
Unsere Geschichte und Idee
Das erste Mal zusammengefunden haben wir im Herbst 2021. Gemeinsam erarbeiteten wir unser erstes Stück und merkten, wie gut wir harmonieren und wie viel Spaß es macht, zusammen zu musizieren. Für uns war sehr bald klar, dass wir dieses Projekt weiterverfolgen wollen. Dies brauchte aber einen geeigneten Namen, welcher unsere Vision beziehungsweise Idee und auch die spezielle Besetzung widerspiegelt. Inspiriert von unserem neuen Vorhaben kamen wir schlussendlich auf „Ensemble Klangbrise“.
Durch die verschiedensten Klangbrisen nehmen wir die Zuhörerinnen und Zuhörer mit in unsere Klangwelten, welche, je nach Programm, andere Melodien, Stile und Genres bereithalten. Dies ermöglicht besonders unsere originelle Besetzung, welche uns alle musikalischen Türen offen hält. Wir bezeichnen uns auch gerne als "Mikro-Orchester", da jede Stimmgruppen des Orchesters, vom Holz, über das Blech, bis hin zu Saiten- und Tasteninstrumente, vertreten sind.
Ein Farbenspiel voller Möglichkeiten, welches die verschiedensten Klangsphären erforscht und interpretiert: Genau das möchten wir als „Ensemble Klangbrise“ mit unserer Musik dem Publikum näherbringen.
Mitglieder
Karmen Kleinmaier
Violoncello, Komposition
Bereits im Alter von 6 Jahren entdeckte Karmen Kleinmaier die Musik für sich. Besonders der Klang des Cellos gefiel ihr sehr. Zwar war anfangs das Instrument doch eher groß, doch das bestärkte sie nur umso mehr darin diesen Weg weiterzugehen.
In ihrer musikalischen Laufbahn entwickelte sie sich immer wieder in neue Richtungen. So spielte sie seit ihrem achten Lebensjahr regelmäßig in den unterschiedlichsten Orchestern, Kammermusik-Ensembles oder als Solistin.
Nach einer umfangreichen musikalischen Ausbildung an der Musikschule Stockerau, im Musikgymnasium Wien Neustiftgasse und an der Bach Musikschule in Wien studiert sie nun an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ein IGP-Bachelorstudium später engagiert sie sich nicht nur kammermusikalisch, sondern spielt in den verschiedensten Orchestern und übernimmt voller Begeisterung Aufgaben im Managementbereich des JungeKünsteOrchesters. Momentan unterrichtet sie in einer AHS Musikerziehung und studiert zusätzlich im Master IGP bei Bruno Weinmeister.
Im Laufe der Arbeit mit dem Ensemble entwickelte sich auch ein Interesse am Arrangieren und Komponieren. Etwas, von dem sie selbst nicht ahnte, wie gerne sie dies heute macht.
Milica Milenković
Klavier
Milica Milenkovic, geboren in Serbien, war ein sehr aktives und neugieriges Kind. Sie zeigte bereits in sehr jungen Jahren ihre Musikalität und wirkte im Kinderchor in verschiedenen Veranstaltungen mit. Beim Singen blieb es nicht, denn schon bald äußerte sie den Wunsch Klavier zu spielen, was von ihren Eltern durch ein eigenes Pianino unterstützt wurde.
Im Alter von neun Jahren schrieb sich Milica in einer Musikschule in Belgrad ein und setzte später ihre Ausbildung in einem Musikgymnasium fort. Danach begann sie sich musikalisch weiterzuentwickeln und nahm an zahlreichen Wettbewerben teil, sowohl als Solopianistin als auch als Kammermusikerin und Korrepetitorin, wo sie zahlreiche Preise gewann.
Als sie erkannte, dass sie dies professionell tun wollte, beschloss sie dies in der besten Stadt und Musikuniversität Europas, nämlich in Wien, zu tun. Sie hat ihr Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik Klavier in der Klasse von Prof. Natase Veljkovic begonnen. Milica besuchte verschiedene Meisterkurse bei berühmten Pianistinnen und Pianisten und bildet sich als Solopianistin und als Klavierlehrerin weiter.
Neben der Möglichkeit sich durch ihr Instrument auszudrücken, genießt sie es besonders mit anderen Musikerinnen und Musikern zu musizieren. Sie hatte das Glück Gleichgesinnte zu treffen, die Spaß daran haben, gemeinsam Musik zu machen, neue Klänge auszuprobieren und verschiedene Arten von Musik zu spielen, wodurch ihr Leben neue Farben und eine fröhlichere Note bekam.
Alexandra Stummer
Querflöte, Piccolo
Die Musikalität legten die Eltern von Alexandra Stummer ihr in die Wiege. Als Tochter eines Pianisten und einer Querflötistin umgab und erlebte sie Musik in all ihren Facetten von Kindesbeinen an. Daher begann sie bereits im Alter von fünf Jahren ihre ersten Töne am Klavier zu spielen und zwei Jahre später brachte sie auch die Querflöte zum Klingen. Es kristallisierte sich sehr bald heraus, welches der beiden Instrumente ihr Herz eroberte und sie fing an im In- und Ausland, sowohl im Ensemble als auch Solo, bei Wettbewerben teilzunehmen und im Orchester zu musizieren.
Über die Musikschulen in Krems an der Donau, Klosterneuburg und Waidhofen an der Ybbs führte sie ihr flötistischer Weg nach Wien. Dort studierte sie Musikwissenschaft an der Universität Wien und Instrumental- und Gesangspädagogik Querflöte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Mag.a Birgit Ramsl und Mag. Florian Aichinger. Nach zwei Bachelorabschlüssen befindet sie sich nun im IGP Masterstudium und unterrichtet an der Regionalmusikschule Waldviertel Mitte.
Wenn man sie nicht auf der Bühne oder im Übezimmer antrifft, findet man sie am Berg oder in der Boulderhalle. Ein wenig Abwechslung muss ja doch sein. Solange sie sich in Gesellschaft befindet, fühlt sie sich besonders wohl, wobei es auch schnell passieren kann, dass sie auf einmal in 2800 Meter Höhe ihre Querflöte auspackt, oder beim Heurigen Wachauerlieder spielt.
Und genau diese unterschiedlichen Facetten vereinen sich für sie im „Ensemble Klangbrise“, mit dem sich ihr die Möglichkeiten eröffnen, ihr Potenzial als Flötistin und Musikvermittlerin auszuleben, aber auch mit Freunden die unterschiedlichste Musik zu machen und zu erleben.
Eric Ziegelbauer
Trompete, Komposition
Eric Ziegelbauer, geboren 1997 in Wien, beschloss mit sieben Jahren Trompete lernen zu wollen. Auslöser dafür waren die Klänge österreichischer Blasmusik und Louis Armstrong. Gleichzeitig begann er auch am Klavier zu improvisieren, wobei er gerade in den ersten Jahren durchaus die Nerven seiner Eltern und seines Bruders damit strapaziert hat. Da diese jedoch äußerst tolerant und musikalisch sind und ihn von Kindesbeinen gefördert haben, hat er nun ein Studium in Komposition bei Axel Seidelmann und Michael Jarrell an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien hinter sich und den Bachelor in Trompete IGP bei Bernhard Pronebner vor sich.
Eric ist außerdem ein glückliches Mitglied der Alma Mahler Philharmonie unter der Leitung von Clara Maria Bauer und dem Multisonic Duo mit Martin Hulan. Außerdem ist er nebenbei aktiv in verschiedenen Chören (Wiener Singakademie, Chorus Alea), als Pianist in der Improtheaterszene Wiens und als freiwilliger Rettungssanitäter beim Grünen Kreuz Wien.
In der Klangbrise kann er Arrangeur, Komponist und Trompeter sein, also alles was er liebt.